Zur Rasse

Der hochläufige Jack Russell Terrier, welcher in seinen Ursprüngen in Großbritannien als Jagdhund für die Fuchsjagd gezüchtet wurde, erfreut inzwischen nicht nur aktive Jäger, sondern auch Hundesportbegeisterte und Familien.

 

Der JRT ist ein sehr intelligenter Hund, der seine Umgebung stets aufmerksam wahrnimmt und abwechslungsreiche Aktivitäten liebt. Um dem kleinen Terrier gerecht zu werden, wollen seine Intelligenz und Arbeitsfreude ständig gefordert werden (vgl. Homepage JRTBAG e.V.)

Die Grundfarbe des Hundes ist weiß mit hellbraunen oder schwarzen Flecken. Auch dreifarbige Zeichnungen sind möglich.

 

Parson oder Jack Russell Terrier

Das Original steht nicht auf kurzen Beinen.

Will man einen Welpen kaufen hat man es nicht leicht. Hochbeinig soll der Russell sein - aber wie heißt er denn nun richtig? Hierzu einen kurzen Überblick über die derzeitige Züchterlandschaft. Ganz grob betrachtet gibt es zwei Sparten  von Züchtern bzw. Standards.

1. Der original englische Standard von 1974. Dieser Hund hieß und heißt hier weiterhin Jack Russell Terrier und es handelt sich immer um einen Hochläufigen Terrier. Dieser Standard ist Grundlage für beide, in Großbritannien bestehenden Arbeitsterrier-Clubs, den Jack Russell Terrier Club of Great Britain und den British Jack Russell Terrier Club.

2. Der FCI-Standard, der wesentlich später entstand (2001) und in dessen Zuge der Anerkennung des Jack Russell die Rasse umbenannt wurde in Parson Russell Terrier. In der FCI gibt es auch den niederläufigen, kurzbeinigen Typen. Name Jack Russell Terrier. Dieser Standard findet seinen Ursprung in Australien. Dies ist der Grund, warum viele Züchter des Originals das "Parson" vorweg stellen, um deutlich zu machen, dass es sich um einen hochbeinigen Hund handelt.